Messehighlight 19. Juli 2023

Stickstoffsysteme in Perfektion ‒ Tankplatten von STEINEL

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Tankplatte als Werkzeugoberteil im modular aufgebauten Folgeverbundwerkzeug
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Innenleben einer Tankplatte mit drei unabhängigen Druckkreisen.
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Tankplatte mit drei unabhängig voneinander einstellbaren Druckkreisen.
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STEINEL Tankplatten eignen sich für besonders hohe Anforderungen und komplexe Fertigungsaufgaben beim Stanzen, Lochen, Schneiden und überall dort, wo in großen Serien anspruchsvolle Materialien zu hochpräzisen Teilen verarbeitet werden. In der Warmumformung sorgen sie für den Höhenausgleich mehrerer in der Anlage betriebener Werkzeuge.

Ein 40 Prozent geringerer Kraftsteigerungsfaktor sowie eine gleichmäßige Hubkraft aller Druckzylinder eines Druckkreislaufs, von dem mehrere in einer Platte integriert werden können, zeichnen die Tankplatte gegenüber autarken Gasfedern aus. Das hohe Stickstoffvolumen sorgt für einen elastischen und werkzeugschonenden Fertigungsprozess sowie für geringere Betriebstemperaturen gegenüber anderen Stickstoffsystemen.

Der geringe Kraftanstieg über den gesamten Hubbereich sowie die konstante Maximalkraft ermöglichen ein ausgeglichenes Kraftverhältnis und somit eine gleichbleibende Fertigungsqualität, Prozesssicherheit und lange Standzeiten ‒ 10 Millionen Hübe sind hierbei keine Seltenheit. Weil Tankplatten nur wenige Dichtstellen besitzen, lassen sie sich zudem schnell warten und montieren und so Ausfallzeiten minimieren. Zusätzlich kann ein in der Armatur integrierter Druckwächter im Falle von Unregelmäßigkeiten die Presse sofort anhalten, um Fehlproduktionen oder erhöhten Werkzeugverschleiß zu vermeiden.

STEINEL Tankplatten erlauben einen Fülldruck von über 150 bar und bestehen aus einer Metallplatte mit Volumenbohrungen als integrierte Stickstoffspeicher, platzsparenden Tankplattenzylindern und Kontrollarmaturen.

Jede Tankplatte wird von unseren Ingenieuren individuell konstruiert und an die erforderlichen Kräfteanforderungen, unter Berücksichtigung der Wärmeentwicklung im Fertigungsprozess, des jeweiligen Werkzeugs optimiert. Die Kontrolle, Befüllung und Druckregulierung erfolgt entweder direkt an der Platte im Werkzeug oder, falls diese nicht zugänglich ist, über eine durch Schlauchleitung abgesetzte Kontrollarmatur.